§ 64. Römerreich u. Christentum bis zum Untergang d. weströmischen Reiches. 99
mahl aus freiwilligen Beisteuern vorausging. Zur Zeit der Verfolgung wurden die abendlichen Zusammenkünfte der Christen verboten und deshalb beide Teile des Gottesdienstes (unter Wegfall des Liebesmahles) verbunden. Die Nichtgetauften wurden dann vor der Zeier des Abendmahles mit den Worten: Missa est ecclesia (Entlassen ist die Gemeinde!) zum Fortgehen aufgefordert, wovon das Abendmahl den Namen „Ittesse" erhielt. Der Taufe ging ein Unterricht voraus; die zu Belehrenden wurden Xatechumenen (Zuhörer) genannt. Die Kind erlaufe wurde zur Zeit der Verfolgungen Sitte; für die Kinder bekannten die Te aus zeugen oder Paten (von patres, Vater) den Glauben. Die zuerst mit der Taufe verbundene Handauflegung wurde als Firmelung (confirmätio) eine besondere Feier und ein Vorrecht der Bischöfe.
6. Christliches Leben. Die christliche Bruderliebe beseitigte die ungerechten Unterschiede der Stände und Geschlechter, allmählich auch die Sklaverei. 3m Gegensatz zur heidnischen Genußsucht war die christliche Sitte einfach und streng. (Es bildete sich sogar die Vorliebe für ein Leben der Entsagung aus; die Ehelosigkeit ward als verdienstlich angesehen und bei den Geistlichen allmählich zur Regel. Das Beispiel des Ägypters Antonius (um 300) veranlaßte viele, ihr Leben als Einsiedler (Rnachoreten, Eremiten, Mönche, Klausner) zu führen.
§ 64. Rönterretch und Christentum bis zum Untergang -es weströmischen Reiches 476.
1. Der Steg -es Christentums. Hach Diocletians Abdankung besiegte der christenfreundliche Conslantinus seinen Gegenkaiser Maxentius lonstan-in einer Schlacht am Tiberflusse 312. ctls Sieger zog er in Rom ein, wo man ihm einen breitorigen Triumphbogen errichtet hatte (Tafel Iv, 8).
In Gemeinschaft mit seinem Mtkaiser £icinius gewährte er jetzt den Christen im römischen Reiche freie Religionsübung. Durch Überwindung des Cicinius verschaffte er sich die Alleinherrschaft 324; er erhob nun das Christentum zur herrschenden Religion, gewährte ste^des aber dem heidentume noch Duldung. Die kaiserliche Residenz verlegte er tums 324 von Rom nach der Stadt Byzanz am Bosporus, die nach ihm Konstan- uonstcm-tinopel, d. H. Konstantinsstadt, genannt wurde. Residenz
Um einen Streit über Thristi Person zu entscheiden, berief er die erste allgemeine Rirchenversammlung (Konzil, Synode) nach Hicäa in Kleinasien, 325. hier siegte die Lehre des Rthanäsiiis, daß Christus tcaa3‘"> Gott wesensgleich sei, über die Behauptung des Artus, daß Christus Gott wesensähnlich sei.
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Antonius H._Konstantinsstadt Christus_tcaa3‘">_Gott Christus_Gott
Extrahierte Ortsnamen: Christentum Maxentius Tiberflusse Rom Rom Byzanz Hicäa Kleinasien
45
ihre frühesten Reisen nach Indien bereits nn ^zwölften Jahrhundert
unternommen haben. An der Westküste war Surashtra ein arisches
Reich. Die zwei Hauptvölker Madhjadepas waren die Kuru und
die Pankala. Von' den Kuru wurde die Stadt Hastinapura ge-
grüudet. Der Herrschersitz eines großen Reiches war Magadha,
dessen König Garasandha viele Könige überwunden und viele Stämme
des arischen Volkes aus ihren Sitzen vertrieben hatte. Die weitere
Verbreitung der arischen Religion und Herrschaft und das letzte
Drängen der arischen Stämme unter einander schildert ein zweites
episches Gedicht, Mahabharata. Es erscheinen darin die westliche-
ren Völker am Indus und der fünf Ströme mit den östlicheren im
Kampfe. Das mächtige Geschleckt der Pandava, an der Spitze der
östlicheren Völker, besiegt die Könige der Kuru und verdrängt sie
vom Throne. Die Sage hat eine ganze Periode der Geschichte in
den Verlauf von wenigen Jahren und das letzte Drängen der ari-
schen Stämme unter einander in eine einzige große Schlackt von
achtzehn Tagen zusammengefaßt.
Ein für die indische Geschichte höchst wichtiges Ereigniß ist
das Auftreten Buddha's. Von den sehr abweichenden Angaben
über das Jahr seines Todes hat die der südlichen Buddhisten, der
Singhalesen, die größte Wahrscheinlichkeit für sich. Nach dieser
Angabe starb Buddha 543 vor Ch. Er hieß nach seinem Familien-
namen H'akjamuni, der Einsiedler aus dem Geschlecht der H'akja; er
nannte sich selbst ^iramana-Gautama oder den Einsiedler aus der
Familie des Gotama. Er war der Sohn eines Königs und be-
stimmt der Nachfolger in der Regierung zu werden; er erhielt nicht
nur Unterricht in dem Gebrauche der Waffen, sondern auch in den
Künsten und Wissenschaften. Als er sechzehn Jahre alt war, wurde
er mit drei Frauen verheirathet und verlebte die ersten 28 Jahre
seines Lebens in den drei ihm von seinem Vater erbauten Palästen,
den Genüssen ganz hingegeben. Im neun und zwanzigsten Jahre
erwachte in ihm das Nachdenken über die Vergänglichkeit und den
ewigen Wechsel der Dinge, und er beschloß, sich in die Einsamkeit
zurückzuziehen, um über die Mittel nachzusinnen, durch welche die
Welt von den Uebeln befreit werben könne. Er führte den Ent-
schluß gegen den Willen seines Vaters aus, verließ seine Frauen
und seine Paläste, schnitt sich die Haare ab, zog seine kostbare Klei-
dung aus und ein gelbes Kleid an und wanderte, von Almosen
lebend, zu den Einsiedeleien berühmter Brahmanen. Bald eignete
er sich deren ganze Wipenschaft an, und es sammelten sich Schüler
um ihn. Er erkannte aber, daß die Lehren und ascetischen Uebun-
gen der Brahmanen nicht zur Befreiung führen könnten. Er ver-
ließ mit seinen fünf Schülern die Einsiedelei und zog sich zurück
nach einem Dorfe, wo er sich sechs Jahre den härtesten Kasteiungen
und der Entsagung der Nahrung unterwarf und ununterbrochenem
Nachdenken hingab. Er sah jedoch zuletzt ein, daß die zu weit ge-
triebene Enthaltsamkeit von Nahrung auch die Geisteskräfte schwäche
und beschloß wieder etwas Nahrung zu sich zu nehmen. Als er
dieses that, verließen ihn seine Schüler, weil er dadurch sein Ge-
lübde gebrochen hatte, ^akjamuni versenkte sich nun unter einem
Buddha.
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
63
Auch Buddha erkannte die Kasten, welche die Grundlage des
indischen Staates bildeten, als bestehend an und erklärte ihren Ur-
sprung aus der Lehre von den Belohnungen und Strafen für frühere
Handlungen. Er nahm aber Menschen aus allen Kasten ohne Un-
terschied als Anhänger an und ertheilte ihnen ihren Rang nach ih-
rem Alter und ihrer Würde. Er machte dadurch alle Menschen
unter sich gleich und legte also den Grund zu einer Abschaffung der
Kasten und griff dadurch die Grundlage der brahmanischen Herr-
schaft an. Den Brahmanen galt als höchste Tugend die Beobach-
tung der Ceremonien und Satzungen, durch welche ihr ganzes Le-
den geregelt war, als wichtigste Thätigkeit die Beschäftigung mit
ihrer Theologie, Philosophie und Mythologie; sie kümmerten sich
nur um die Angelegenheiten ihrer Kaste. Buddha's Zweck war hin-
gegen alle Menschen zu retten und sie von der Weltlichkeit zur
Tugend zu führen. Der brahmanische Büßer suchte durch seine Ent-
sagungen und Kasteiungen nur für sich eine Stelle in einem der
verschiedenen Götterhimmel zu erlangen, während der buddhistische
sich die Würde eines Buddha zu erwerben bezweckte, durch welche
er allen Menschen Heil zu bringen vermochte.
Buddha erkannte keine Götter an und gab sich selbst nur für
einen Menschen aus, obwohl für einen besonders begabten. Er legte
das Hauptgewicht auf die Ausübung der Tugend und schrieb der
Beobachtung der Ceremonien nur einen sehr geringen Werth zu.
Der Buddhismus konnte sich aber von der indischen Mythologie
nicht frei erhalten, und allmälig wurden alle brahmanischen Götter
in die buddhistische Religion aufgenommen, aber dem Buddha un-
tergeordnet.
Die Disciplin der Buddhisten wurde früh geregelt, und die
buddhistische Geistlichkeit erhielt eine feste Gliederung, in welcher die
verschiedenen Grade der Würde nach dem Alter, der Tugend und
Erkenntniß bestimmt waren. Diese Einrichtung wurde zuerst da-
durch hervorgerufen, daß die Bhixu nach der Regenzeit zusammen-
kamen und eine Versammlung bildeten, in welcher sie sich über ihre
Angelegenheiten besprachen. In dieser Versammlung war die Stel-
lung der Theilnehmer genau bestimmt. Die Gliederung der bud-
dhistischen Hierarchie wurde aber auch ferner durch das Zusammen-
leben in Klöstern und durch das nothwendige Zusammenhalten gegen
ihre Widersacher befördert. Der Aufnahme in den geistlichen Orden
geht der Unterricht vorher; dann erhält der Novize die Weihe,
welche erst im zwanzigsten Lebensjahre ertheilt werden darf. Der Bud-
dhist erhält dann den Namen Bhixu. Anfangs waren die Klöster,
die Vihara, Orte, in welchen die Bhixu nach Ablauf der Regenzeit
zusammenkamen, um bei dem Unterrichte ihres Meisters gegenwärtig
zu sein und wo reisende Geistliche eine Wohnung fanden. Bald
jedoch blieben die Mitglieder dem Kloster für immer treu. Die
Versammlungen der Buddhisten mußten das Bewußtsein ihrer Ein-
heit bei ihnen erhalten und kräftigen. Die Lehre von der Seelen-
wanderung, nach welcher die guten Handlungen in dem nächsten
Leben belohnt, die schlechten bestraft und nach dem Verhältnisse bei-
der die Zustände bei der nächsten Geburt bestimmt werden, war den
Buddhisten und Brahmanen gemeinschaftlich. Das brahmanische
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
250
des Ganzen gerichtet werden; zu diesem sollte jeder mit der vollen
Stärke seiner Individualität mitwirken. Nur in der Staatsgemein-
schaft, durch und für den Staat sollte jeder Einzelne seine Geltung
und persönliche Bedeutung, und in dieser das reinste Gefühl des freien
Mannes finden. Ein Rath der Aeltesten des Geschlechts entschied,
ob ein neugebornes Kind das Leben behalten oder als allzuschwäch-
lich ausgesetzt werden sollte. In anderen alten Staat stand dem
Vater die Entscheidung darüber zu. Bis zum siebenten Jahre blie-
den die Knaben im väterlichen Hause. Agesilaus, seinen Kleinen
auf dem Stecken vorreitend, ist ein Bild aus der Erziehung der
jüngeren Knaben. Vom zartesten Alter wurden sie gewöhnt, im
Essen keinen Unterschied zu machen, in der Dunkelheit sich nicht zu
fürchten, barfuß zu gehen, auf einem harten Lager zu schlafen, Som-
mer und Winter dieselbe Kleidung zutragen. Vom siebenten Jahre
an übernahm der Staat die Erziehung, um die Knaben in den
Fertigkeiten und Entbehrungen des künftigen Kriegers zu unterrich-
ten und ihnen den Gemeinsinn und streng militärischen Gehorsam
einzuflößen, welcher als Bedingung der öffentlichen Wohlfahrt be-
trachtet wurde. Die öffentliche Erziehung genossen nur die Söhne
der Spartiaten und die von diesen zur Theilnahme erlesenen Mo-
thaken; die Söhne der Periöken nur zum Theil. Die öffentliche
Erziehung war ein Haupterforderniß des freien Bürgers; wer sich
ihr entzog, verzichtete auf einen Theil seiner Bürgerrechte. Nur
der nächste Thronerbe wurde weniger streng gehalten. Die Knaben
wurden in Rotten, Agelen und Jlen, eingetheilt und mußten be-
ständig zusammen leben, mit einander essen, spielen und lernen.
Aus den Eirenen, den Jünglingen von zwanzig Jahren, wurden
Aufseher über sie gesetzt, welche eine große Gewalt über die Kleine-
ren übten, aber auch wieder jedem älteren Manne, besonders dem
Pädonomos, einem Magistrate von großem Ansehen, verantwortlich
waren. Dem Pädonomos standen die aus den jüngern Männern
erwählten Mastigophoren zur Seite, um nöthigenfalls verhängte
Strafen zu vollziehen. Die große Zahl verschiedener Klassen, wel-
che erwähnt wird, weist darauf hin, daß die Erziehung systematisch
gegliedert und nach dem Grade des erreichten Alters in eine ge-
wisse Stufenreihe abgetheilt war. Mit den Jähren hielt man die
Knaben immer strenger, ließ sie gewöhnlich nackt spielen und auf
Schilf schlafen, welches sie sich selbst aus dem Eurotas holen muß-
ten. Genährt wurden sie sehr karg; dagegen an Ertragung von
Schmerzen gewöhnt. Vor Lykurg hatten die Spartaner der Arte-
mis Orthia jährlich einen ans ihrer Mitte, der durch das Loos be-
stimmt wurde, zum Opfer gebracht; an die Stelle dieses Opfers
setzte Lykurg die jährliche Geißelung der Knaben am Altare der
Göttin. Derjenige, welcher die Streiche mit der größten iltand-
haftigkeit ertrug, galt als Sieger. Die Geißelung geschah öffentlich,
und viele Knaben sollen unter den Schlägen gestorben sein, ohne
auch nur einen Schmerzenslaut von sich zu geben. Die Dorier und
besonders die Spartaner bildeten vor allen Hellenen die Gymnastik
aus: aber die spartiatische Erziehung bezweckte nicht, Athleten ab-
zurichten, die das Auftreten in gymnastischen Kämpfen als Geschäft
des ganzen Lebens betrieben; man strebte nur nach einer edlen und
TM Hauptwörter (50): [T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Griechische Antike
Inhalt: Zeit: Antike
Alexanders lub (11. Juni 323 ö. Ch).
489
als ob er sich einer besonders festen und dauerhaften Gesundheit erfreue. Er suchte Abkühlung der in seinen Adern glühenden Hitze, indem er sich täglich badete, und ließ nicht ab Anordnungen für die Seefahrt zu treffen, selbst als er vom Fieber geschwächt sich schon von einem Orte zum andern tragen lassen mußte. Zuletzt aus Bett gefesselt befahl er, daß die Obersten iiui) Hauptleute in der Nähe seines Gemaches verweilen sollten. Schon lag er unvermögend zu sprechen da, als seine Soldaten ihren König noch einmal zu sehen verlangten und, auf ihr ungestümes Begehren eingelassen, alle nacheinander einzeln im Unterkleide an seinem Bette vorüberschritten. Er grüßte noch jeden mit seinen Blicken und mühseliger Bewegung des Kopfes. Tags darauf, am ll. Juni 323 gegen Abend, starb Alexander, nachdem er zwei und dreißig Jahre und acht Monate alt geworden und gegen dreizehn Jahre König gewesen war.
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
Extrahierte Personennamen: Alexanders Alexander Alexander
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Römische Antike
Inhalt: Zeit: Antike
Kampfes zwischen Geist und Materie fest; der aus demselben siegreich Hervorgehende wurde, wie er auseinandersetzte, zum Lichtreich emporgehoben.
Dies System, das in Persien von der Verfolgung betroffen wurde, faud im Gegensatz hierzu im römischen Reich weite Verbreitung; wir finden es in Gallien, Spanien, Afrika noch Jahrhunderte später nachwirkend und die dortigen Sektenbildungen befördernd. —
Auch der Manichäismus hatte an der Seelenwanderuug festgehalten und in der Abtötung die Vorbereitung zu einer-höheren Stufe der Entwicklung gesucht. Dieselbe Idee machte sich geltend in dem Kult des Mithras, des zwischen Ormnzd und Ahriman in der Mitte stehenden persischen Sonnengottes, der in Persien, wie es scheint, von geringerer Bedeutung war, während er seit dem Piratenkrieg des Pompeius im römischen Reich Verbreitung fand und im Zeitalter der Antonine zu einem der herrschenden Kulte sich emporschwang; als der Typus einer Gattung verdient er eine eingehendere Betrachtung.
Die Verehrer des Mithras bildeten eine Art von Orden, in welchen die Aufnahme erst nach schweren und wiederholten Prüfungen stattfand. Der Novize mußte — um nur einiges anzuführen — bis auf fünfzig Tage fasten, im Schnee bis auf zwanzig Tage liegen, in qualvollen Stellungen aushalten, nochmals in der Wüste fasten, sich einer zweitägigen Geißelung unterziehen, auf einem Marterbette liegen it. s. w. Auf diese Weise erreichte der Eintretende nach und nach sieben verschiedene Stufen der Einweihung, deren Reihenfolge nicht ganz sicher ist; so gab es einen Grad der Raben, einen der Geheimen, einen der Krieger, einen der Löwen und Löwinnen — denn auch Fraueu nahmen Teil; — einen Grad der Perser, der Sonnenläufer; endlich den obersten, welcher der Grad der „Väter" hieß.
Der Kult des Mithras fand unter allen Schichten der Bevölkerung Anhänger. Selbst Kaiser, z. B. Commodus und Con-stantin, unterzogen sich den Prüfungen, welche die „Läuterung
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
Extrahierte Personennamen: Ahriman B._Commodus
Extrahierte Ortsnamen: Persien Gallien Spanien Afrika Ormnzd Persien
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Römische Antike
Inhalt: Zeit: Antike
— 142 —
scheu Welt in der Darstellung versinnbildlicht wurden; der Stier war „das Sinnbild des Mondes oder der rascher wechselnden Zeitlichkeit überhaupt, welche sterben nmß, damit ein neues Jahr entstehe; die Ähren sind die Jahresfruchtbarkeit, der Hund deutet auf den verzehrenden Sirius, der Skorpion auf den Herbst, d. H. auf das nahende Absterben der Natur" u. s. w. Erst in zweiter Linie kam die Beziehung auf Mithras hinzu als Vertreter der höheren geistigen Elemente im Brenschen.
Ähnliche Mysterien und Vereinigungen, wie mit dem Mithras-Kult waren mit den ägyptischen Diensten der Isis und des Osiris, des Anubis, des Serapis verbunden, desgleichen mit den phrygischen der Cybele und des Sabazios. Der Novize, der sich dem Dienst der „ tansendnamigen" Isis widmen wollte, wurde auf die Belehrung vorbereitet, durch Enthaltsamkeit von Wein, Fleischspeisen und sinnlichen Genüssen, durch Besprengnngen mit dem geweihten Nilwasser, wobei Freunde und Miteiugeweihte Patheugescheuke darbrachten. Dann folgte die Weihenacht, in der Aufzüge und Erscheinungen statthatten; der Novize starb symbolisch, um durch die Gnade der Isis wieder aufzuleben; eine selige Unsterblichkeit war auch hier in Aussicht gestellt. — Festliche Schmäuse beschlossen die Feier. Dabei liebten es die Priester der Isis, möglichst pomphaft aufzutreten; aber wiederholt stellte es sich heraus, daß unter dem Deckmantel der Frömmigkeit und des Mysteriums auch mancherlei Dinge geschahen, gegen welche von der Polizei eingeschritten werden mußte; wie denn Kaiser Tiberius aus einem solchen Anlaß die Priester strenge bestrafen und ihren Tempel in Rom niederreißen ließ. Auch die Mysterien der phrygischen „großen Mutter" (Cybele), deren Kult schon im Jahre 204 v. Chr. auf Anweisung der sibyllinischeu Bücher nach Rom gebracht worden war, gewannen große Bedeutung; es ward damit die Verehrung des Atys verbunden, die durch phrygische Priester ausgerichtet wurde. Man feierte die „große Mutter" als die Befruchterin der Felder und Weinberge durch ein Fest, das mehrere Tage hindurch dauerte
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Römische Antike
Inhalt: Zeit: Antike
— 153 —
durch Kirchen auf gleicher Stätte ersetzt. Die volkstümlichen Meinungen und Brauche wurden durchwegs beibehalten, höchstens daß man ihnen eine neue Deutung unterlegte. Auch die heiligen Zeiten blieben dieselben, indem an die Stelle heidnischer Kultustage christliche Feste, vornehmlich Gedenktage der Märtyrer gesetzt wurden. Wenn man zufällig keinen passenden Heiligen wußte, so nahm man keinen Anstand, irgend einen Beinamen des heidnischen Gottes zu verwerten, um daraus einen Heiligen zu konstruieren. Wie denn auf diese Weise aus dem ägyptischen Gott Horus unser drachentötender St. Georg hervorgegangen zu sein scheint, dessen Legende einen ganz apokryphen Charakter an sich trägt. Überhaupt war die christliche Legende beflissen, der heidnischen schönen Litteratur an pikantem Reiz, an abenteuerlichen und wunderbaren Zügen möglichst nachzueifern. Es finden sich novellistisch und romanhaft zum Besten frommer Leser herausstaffierte Stosse, an denen kein Wort wahr ist, die nur den Zweck haben, erbaulich zu wirken: da kommen Eremiten vor, die mit Löwen und Wölfen auf vertrautem Fuß stehen, von Raben täglich ihr Brot bekommen, mit Centauren und Satyren intimen Verkehr Pflegen, ein Alter von mehr als hundert Jahren erreichen und schließlich helleuchtend, von Engeln, Propheten und Aposteln umgeben, gen Himmel fahren. — So steht es z. B. in dem Leben des heiligen Eremiten Paulus von Theben ausführlich zu lesen; dasselbe ist aus der Feder des Hieronymus geflossen, der noch eine ganze Reihe anderer Heiligennovellen dieser Art geschrieben hat, über welche schon die zeitgenössische Kritik ihre Zweifel nicht verhehlte.
Die heidnische Romantik, wie sie bei Apnleins zu Tage getreten war, fand in dieser christlichen ihre zeitgemäße Fortsetzung. Besonders lebhaft beschäftigte sich die Legende mit schönen Sünderinnen, namentlich an den Orten, wo früher der Aphroditekult in seinen verschiedenen Abarten geherrscht hatte; die Heldinnen dieser Legenden, die alle an Aphrodite erinnernde Namen tragen: Asra, Pelagia, Marina u. s. w., finden trotz des früheren
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
Extrahierte Personennamen: Georg Paulus Asra Pelagia Marina
Vorrede.
Glaube ich aus der Notwendigkeit einer neuen Auflage schließen
zu dürfen, daß die befolgten Grundsätze sich einiger Billigung erfreut
haben, so muß ich auch der Beurteilung der Urteilsfähigen überlassen,
in wie weit die zahlreichen Verändruugeu, welche ich bei der neuen
Bearbeitung vorgenommen — fast keine Seite ist ohne solche geblieben
und viele früher nicht angenommene Resultate der Forschung habe ich
nach reiflichster Prüfung jetzt mir aneignen müssen — Anerkennung
finden.
Grimma, am 16. April 1869.
Der Verfasser.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Gymnasium
Inhalt Raum/Thema: Griechische Antike
Inhalt: Zeit: Alte Geschichte, Antike
Geschlecht (WdK): Jungen
122
Thebanische Hegemonie.
qeiv tovg sd'sxygovtag [xe'velv , Etiecdav tlvag cpevyovtag tav
¿avrav oqcogl ’ xal ottcog (iy Ejtißoyd-döglv ol ’A&yvalol aito tov
ivcovv^Lov Xeqatog ¿7tl t0 £%6[levov, Xategtygev ¿7tl yyxocpnv
tlvoov evccvxlovg avtoig xal Lttniag xal dnlitag, cpoßov ßovxo-
lisvog xal tovtoig rtapexeiv cug ei ßoy&ygolev, otilg&ev ovtol
etclxelgolvto avtoig. tyv [isv dy Gv^ßokyv ovtcog Ertolygato,
xal ovx ¿ysvg&y trjg ¿Xnidog' Xqatrjgag yag fj Ttqogsßaxsv
0x0v Euolyge (pevyelv To Tcov Evavtlcov. Ekel ye [tyv Exelvog
Etteöev, ol Xoltiol ovdl trj vixy Oqo'cög Eti sdvvagd'ygav %Qr\6a-
cr&m, axxa cpvyovgyg ¿iev avtoig trjg evavttag cpaxayyog ov-
Öeva anexxeivav ol onxltac ovdl Tcqoyxd'ov ex tov xagiov sv&a
y Gv^ißoxy ¿yeveto ‘ cpvyövtav d’ avtoig xal tcov ltctcecov, aiti-
xtelvav. fisv ovd’ ol Ltttcelg dccoxovtsg ovte Littteag ovfr’ onxctag,
oigttsq dl ytt co^levol 7tecpoßr)[ievag dca tav cpevydvtav Tcoxspiav
öletceöov. xal ¡iyv ol dfiattcol xal ol Ttextagtal Gvvvevixyxoteg
tolg Lttitevölv acplxovto [lev E7il tov svavvfiov, dg Xqatovvtsg,
exei d’ vtco tdv ’Ad'yvacav ol tcxsigtol avtdv aiteftavov.
Tovtcov dl Tiqax&Evtav tovvavtcov syeydvyto ov evo(il~
Gav Tcavtsg avd'qcottoi Egsgd'ac. Gvvexyxvd'vlag yag Gx^dov
aitagyg vfjg 'Elxadog xal dvtltetay[isvav, ovdslg yv ogng ovx
costo, sl pax1! ¿Golto , tovg filv Xqatygavtag ccq^elv , tovg dl
Xqatrjd's'vtag vnyxoovg sgeg&al' o df -O'fog ovtag inoiygev,
cogte a^ilpoteqol {lev tqotialov dg Vevlxyxotsg Egtygavto, tovg
dl Löta^Levovg Ovdeteqol Exaxvov, Vexqovg dl a^Llpoteqol fllv
cog vsvlxrjxoteg vttognovdovg atcidogav, a^icpoteqol dl cog yttrj-
fts'vol v’Jtog’Jtovdovg arcexd^ißavov, vsvlxyxeval de cpaöxovteg
ixateqol Ovte X°*Qy Ovte Tcöxel Ovt ¿Qxv Ovditeqol ovdsv nxsov
e’xovteg scpdvrjgav rj tlqiv tyv ^laxyv yeveg&ai’ axgcgia dl xal
tagaxy Etc jtxelcov ¿teta trjv fiaxyv iyeveto y Ttqoöd'ev iv ty
^Exxddc. £[iol (,lev dy ^¿X9l x0vtov yqacpegd'co" ta dl peta tavta
löcog axlcp ^Lexygel.
eingenommen werden können; dies
sind nsgoi afumtcn“. — ’A&rjvutoi.
Um die Athener, welche auf dem
linken Flügel standen (welcher ja
nicht in den Kampf kommen sollte),
an der Unterstützung des rechten
(to s%6il£v°v) zu hindern, liess Epam.
sie durch eine besondere Abthei-
lung, die er auf den Hügeln in ihrer
Flanke aufstellte, fortwährend be-
drohen. — End — E7teoev; der Ne-
bensatz soll den Fall des grossen
Gegners so unbemerkt wie nur mög-
lich vorübergehen lassen! — Sletie-
aov ,,sie kehrten durch die Linien
der Feinde, die sie durchbrochen
hatten, zurück“.— — tcxeov
E’xovzsg, sie hatten sich verstärkt
weder um ein Land.
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon]]
TM Hauptwörter (200): [T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb], T23: [Stadt König Jason Delphi Berg Meer Orakel Sohn Gebirge Land], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]